« ENDURO 2025 »

Engagement, Belastbarkeit und Professionalität

Die Übung „ENDURO 2025“ fand vom 28. April bis zum 2. Mai 2025 mit 215 eingesetzten Aspiranten (darunter 3 PEF der GKGS) statt. Fünf wurden aus medizinischen Gründen dispensiert und sechs wurden im Laufe der Woche abgezogen (leichte Verletzungen, Müdigkeit, etc.). Für die Betreuung und Unterstützung wurden rund 350 Personen mobilisiert.

Eine markante Eingangsprüfung
Die Übung begann am Montag um 01.00 Uhr mit einem Nachtmarsch von 21 km und 1360 m positivem Höhenunterschied (mehr als 30 km Anstrengung). Die Rückkehr nach Vérolliez erfolgte dank der Zusammenarbeit mit der Luftwaffe mit einem Super Puma-Helikopter.

Durchgeführte Prüfungen – Schlüsselzahlen

  • Gesamte zurückgelegte Distanz : ~185 km
    • Zu Fuß: +35 km
    • Mit dem Fahrrad: 130 km
    • Mit dem Roller: 6,5 km
    • Galeries de Savatan: 771 Stufen.
    • Mit dem Schlauchboot: 11 km
    • Abseilen: 40 m Höhenunterschied.
    • Hubschrauberflug im Rahmen der Ausbildung

 

Organisation und Neuigkeiten
In sechs Sektionen aufgeteilt, drehten die Aspiranten an denselben Prüfungen, darunter :

  • Piste mit Hindernissen
  • Suchübung (Gegenstände/Personen)
  • Bewältigung von Phobien
  • Mutproben (Sprung in die Rhone aus 9 m Höhe, Abseilen)
  • Technische Übungen nach längeren Perioden ohne Schlaf,
  • Durchschnittliche Ruhezeit: 5,5 Stunden/Nacht, mit 10 Baustellen, die Denken und Ausdauer fordern.

 

Erreichte Lernziele
Bei den Prüfungen ging es darum, Leistung, Kaltblütigkeit und Professionalität unter extremen Bedingungen zu testen. Die Mehrheit der Aspiranten bewies eine hohe physische und mentale Belastbarkeit.

Logistik und Koordination
In Partnerschaft mit dem Waadtländer und Walliser Zivilschutz wurde die ganze Woche über ein H24-Kommandoposten unter Bedingungen, die einem realen Einsatz nahe kamen, betrieben. Die Seebrigaden sowie die Bergspezialisten der Kantonspolizeien Wallis und Waadt leisteten ebenfalls wertvolle Unterstützung.

Die Übung endete am Samstagmorgen nach einer abschließenden medizinischen Untersuchung. Vielen Dank an Kommissar Alexandre Champerlin, den Übungsleiter, und Hauptfeldwebel Damien Micheli, den technischen Leiter, sowie an das gesamte eingesetzte Personal, dank dessen diese intensive Woche unter ausgezeichneten Bedingungen stattfand.